MK-WUE | Spätantike: Theodosius I. für Arcadius 388-392 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität, ID710. Aufnahme durch Lukas Jansen.

Spätantike: Theodosius I. für Arcadius 388-392 n. Chr.
	Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität Tresor
Inventarnummer	Ka 1512
Vorderseite	D N ARCADIVS P F AVG. Drapierte und gepanzerte Büste des Arcadius mit Perlendiadem n. r.; Perlkreis.
Rückseite	SALVS REI-PVBLICAE. Victoria schreitend n. l., mit der rechten Hand Siegesmal (Tropaeum) über der Schulter tragend, mit der linken Hand Gefangenen ziehend; im Feld links Monogramm; im Abschnitt Münzstättensigle CONSA; Perlkreis.
Dargestellte/r	Arcadius
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Theodosius I.
Datierung	388-392 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 4 Aes 4 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
	Bronze ; 1,09 g; 15 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Konstantinopolis
Region	Thracia
Land	Türkei
Literatur	RIC IX Konstantinopel, Nr. 86C.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.cnp.86C
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID710
	Permalink https://www.nomisma.museum.uni-wuerzburg.de/object?id=ID710
	LIDO-XML
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