MK-WUE | Spätantike: Valentinian I. 364

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität, ID766. Aufnahme durch Lukas Jansen.

Spätantike: Valentinian I. 364 - 367 n. Chr.
	Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität Tresor
Inventarnummer	Ka 1551
Vorderseite	D N VALENTINI-ANVS P F AVG. Drapierte und gepanzerte Büste des Valentinian I. mit Perldiadem n. r.; Perlkreis.
Rückseite	GLORIA RO-MANORVM. Herrscher in Schrittstellung n. r., mit der rechten Hand einen Gefangenen ziehend, in linker Hand Heeresfahne (Labarum); im Abschnitt Münzstättensigle TESB; Perlkreis.
Dargestellte/r	Valentinianus I.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Valentinianus I.
Datierung	364 - 367 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 2,60 g; 18 mm; 5 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Thessaloniki
Region	Macedonia
Land	Griechenland
Literatur	RIC IX Thessalonica, Nr. 16A.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.thes.16A
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID766
	Permalink https://www.nomisma.museum.uni-wuerzburg.de/object?id=ID766
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