MK-WUE | Spätantike: Valentinianus I. 364-367 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität, ID894. Aufnahme durch Marc Philipp Wahl.

Spätantike: Valentinianus I. 364-367 n. Chr.
	Würzburg, Martin von Wagner Museum der Universität Tresor
Inventarnummer	Ka 1546
Vorderseite	D N VALENTINI-ANVS P F AVG. Drapierte und gepanzerte Büste des Valentinianus I. mit Perldiadem n. r.; Perlkreis.
Rückseite	GLORIA RO-MANORVM. Kaiser mit zurückgewandtem Kopf n. r., mit der rechten Hand Gefangenen am Kopf packend, in der linken Hand Standarte; im Abschnitt Münzstättensigle ANTA; Perlkreis.
Dargestellte/r	Valentinianus I.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Valens
Datierung	364-367 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 1,30 g; 14 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Antiocheia (Antakya)
Region	Syria
Land	Türkei
Literatur	RIC IX Antiochia, Nr. 10a.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.anch.10A.1
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID894
	Permalink https://www.nomisma.museum.uni-wuerzburg.de/object?id=ID894
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